ei-Story
Warum es uns gibt...Anstelle biographischer Daten wollen wir Euch eine Geschichte erzählen.
Geschichten prägen sich uns ein. Geschichten liefern Role-Models, liefern Bezugspunkte für geänderte Sichtweisen. Geschichten sind mitunter einfach gestrickt, besitzen aber hohen Informations- und Intuitionswert. Somit schicken wir Martin Seibt und Chris Holzer auf eine emotional intelligente Heldenreise.
Martin Seibt war Titelstory in der Salzburger Straßenzeitung Apropos im Mai 2017: Wir sind Helden, Download Link dazu. In alten Mythen, Romanen im Mittelalter – von König Artus bis zu den Nibelungen – und modernen Stoffen – von Herr der Ringe bis Star Wars – kommt es zu Heldenreisen. Ein Alltag wird durchbrochen, von einem Wunsch oder der Notwendigkeit eines Abenteuers. Die Held*innen ziehen aus, bestehen schwierige Prüfungen, kehren heim, bringen Frieden mit und ernten Ruhm.
Hinter der unten erzählten Geschichte steckt die Mythische Grundstruktur der Heldenreise nach Joseph Campbell. Ein Werkzeug, das gut bei jeder Form der Veränderung eingesetzt werden kann: Persönliche Entwicklung, Unternehmensentwicklung, … . Vielleicht gehen auch Sie mit uns auf eine Reise mit ungewissem Ausgang. Vorhang auf und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Die Reise der Helden
Wie bei jeder guten Geschichte, starten unsere Helden mit nicht viel mehr als einer Vision. Nun gab es den Herrn Martin welcher ein anstrengendes und herausforderndes Leben an dem Hofe Parsch führte, doch die harten Tage entlockten seinem Geist eine Vision. Er war ein einfacher Mann, ein Mann des Durchschnitts. Er hatte einen Hof, er nannte es das IMb, den er bewirtschaften lassen konnte, um Steuern an den König zu zahlen.
Jedoch war, wie es bei einem Mann des Durchschnitts üblich war, ein Tag wie jeder andere. Dann, weiter nördlich, im Inneren des Reiches Itzling fand man den Freiherren Chris, der Herr über den Work-Life-Balance Hof, ein Mann mit Leidenschaft in dessen Herzen ein nicht zu löschendes Feuer brannte. Doch auch Chris war nur ein einfacher Mann, dem König und den regionalen Fürsten untergestellt. Sein Feuer konnte nur im Verborgenen brennen. Er wusste, er war für mehr als das einfache Leben bestimmt. Die beiden kannten sich. Sie hatten die gleiche Leidenschaft. Sie beide wollten etwas ändern. So kam es, dass unsere Helden, unsere Freiherren Martin und Chris manchmal gemeinsam und manchmal separat auszogen. Martin hatte fest in seiner Rechten das Kommunikationsschwert, in seiner Linken das schwere, undurchdringbare Gemeinschaftsschild. Seine Rüstung war leicht, aber auch stark wie ein Fels in der Brandung, er pflegte sie gut. Er nannte sie die Kooperationsrüstung. Chris, unser edler Freiherr war auch gut gerüstet mit seiner federleichten freiraumlassenden Work-Life-Balance-Rüstung, benannt nach seinem Hofe. Eine Rüstung welche nur die besten Krieger richtig nutzen konnten. Er hatte zudem ein großes Potenzialschild und ein Sinnschwert von unvergleichlicher Schärfe.
Derartig gerüstet konnten Martin und Chris nicht mehr zusehen, wie Könige durch des Sheriffs Hand ihre Untertanen ausnahmen und sie wie Menschen von geringerem Wert behandelten. Doch wie man erwarten konnte, waren die Könige nicht bereit ihre Macht so einfach liegen zu lassen und sich der Zukunft zu stellen. Während unser Held Martin, wie so viele Nächte zuvor auf Mission war, ließen die Könige mit des Sheriffs Hilfe seinen Hof niederbrennen und ließen den Freiherren ohne Land und ohne Mittel allein dastehen. Martin zögerte. Er wusste, er hatte nichts mehr und hatte Zweifel, wohin ihn die Reise führen würde. Freiherrn Chris kam zu Ohren, was seinem Ritterkollegen Martin wiederfahren war, half ihm gelegentlich bei seiner Reise. Er unterstützte ihn und gab ihm Mut. Man weiß nicht, wo Martins Reise hingeführt hätte, wenn Chris nicht in der Not an seiner Seite gewesen wäre. Trotz aller Verluste, oder gerade deshalb hielt Martin an seinen Zielen fest. Er wollte den Fürsten zeigen, dass man den Geldweg mit dem Herzensweg verbinden kann. Die ersten Fürsten entdeckten, nach getaner Arbeit, dass die Dämonen in ihnen selbst saßen. Sie spürten, wie in neuen gemeinsamen Überzeugungen alle aufblühten. Doch noch lagen allenthalben dunkle Schatten in des Königs Reich, sie wichen nie vollständig aus dem Land. Je mehr Freunde gemacht, desto mehr Feinde waren aufgebracht. Nach langer Arbeit, und dem ständigen Tragen seiner Waffe und Rüstung, stieg der Held Martin vom Ross. Er sah, er kann etwas bewegen, doch war ihm auch klar, dass dies eine Aufgabe für eine Gemeinschaft war. So rief er seinen treuen Freund und Helfer in der Not, Chris, zu sich.
So waren sie nun gemeinsam und sahen auf den Horizont hinaus, wohl wissend wie viele Herausforderungen noch zu bewältigen waren. Sie beschlossen, frei nach Ritter Grimmelbart: „Immer diese schwere Rüstung tragen, Drachen besiegen, Riesen vertreiben, ständig Räuber fangen und mit anderen Rittern kämpfen. Uns tut der Rücken weh, wir werden jetzt vornehm: Wir gründen ein Institut.“
Die Fakten
- 2006 schließt sich Martin Seibt Keytrain an und übernimmt parallel dazu die Geschäftsführung des gemeinnützigen Instituts für Medienbildung
- 2007 gründet Christian Holzer die WLB Unternehmensberatung
- 2012 Christian Holzer und Martin Seibt schreiben erste Artikel miteinander und halten gemeinsam Vorträge
- 2017 veranstalten beide erstmalig das Work Vision Bar Camp und starten eine Comedy Reihe
- 2018 schließt das Institut für Medienbildung
- 2020 gründen Christian Holzer (WLB Unternehmensberatung) und Martin Seibt (Keytrain) das ei-Institut.
Bücher und Videos
Bücher Chris Holzer
Bücher Martin Seibt